Die PensionistInnen der Gewerkschaft vida in Tirol hielten Mitte April – nach zweijähriger Corona-bedingter Pause – in Wörgl ihre Jahresberichtsversammlung ab. Neben dem Vorstand der Region Unterland war auch der Bundesvorsitzende der vida-PensionistInnen, Rudi Srba, aus Wien angereist. Der Landesvorsitzende der vida Tirol, Herbert Frank, sowie der Landesvorsitzende der PensionistInnen in Tirol, Heinz Handle, kamen ebenfalls zur Versammlung und hielten Referate.

Beim Totengedenken wurde gemeinsam an 60 in den letzten zwei Jahren verstorbene Gewerkschaftsmitglieder gedacht.

Gemeinsam stark in die Zukunft

„Wir müssen wieder vermehrt das Gespräch mit dem einfachen Mitglied suchen. Dies hat uns in den letzten zwei Jahren aufgrund von Corona gefehlt“, betonte der Landesvorsitzende der vida Tirol, Herbert Frank, bei seinem Referat. „Auch bei uns hat Corona einen tiefen Einschnitt in die Mitgliederzahlen hinterlassen, wie wir ja aus den 60 verstorbenen Mitglieder, allein in dieser Region, sehen“, ergänzt der Bundesvorsitzende der vida-PensionistInnen, Rudi Srba. Eines der wichtigsten Ziele der vida-PensionistInnen ist es, „dass die Pensionsanpassung vorgezogen wird. Wir nähern uns zur Zeit einer Inflationsrate von 7 Prozent“, betont Rudi Srba.

Die vida-PensionistInnen setzen sich für sichere Pensionen, eine leistbare Gesundheitsversorgung und guten öffentlichen Verkehr ein – heute und in Zukunft.