Die PensionistInnen der Gewerkschaft vida in Tirol, Region Unterland, hielten am 12. April 2023 in Wörgl ihre Jahresberichtsversammlung ab. Begrüßen konnte der Regionsvorsitzende Werner Spöck eine Reihe von Ehrengästen, unter ihnen der Bundesvorsitzende der vida-PensionistenInnen, Rudolf Srba, der Landesvorsitzende der Gewerkschaft vida in Tirol, Herbert Frank, sowie der Landesvorsitzende der vida-PensionistenInnen in Tirol, Heinz Hahndl.

Große Herausforderungen meistern

Rudolf Srba ging in seinem Referat auf einer Reihe von Themen ein, wie etwa die extreme Teuerung, die Pensionsanpassung, die nur 5,8 Prozent für die PensionistenInnen betrug, der Covid-Fördertopf, der zu leichtfertig im Gießkannenprinzip verteilt wurde, aber auch die derzeitige politische Situation innerhalb der SPÖ wurde angesprochen.

Erfolgreich gegen Altersdiskriminierung

Die vida-PensionistInnen haben auch einen wichtigen Erfolg zu verbuchen, wie Rudolf Srba bei der Jahresberichtsversammlung berichtet. Es wurde erkämpft, dass PensionistenInnen in Zukunft auch Kredite bekommen. Natürlich muss eine gewisse Sicherheit nachgewiesen werden. Bis dato bekamen PensionistInnen – trotz Sicherheit – keinen Kredit, was „ja total widersinnig ist“, so der BundespensionistInnenvorsitzende in seiner Rede.

Gemeinsam stark in die Zukunft

Zum Abschluss fand eine lebhafte politische Diskussion statt, die sich über viele Themen zog und aufzeigte, dass es sehr wohl eine politische Diskussionskultur unter den zahlreichen Mitgliedern gibt, was vom vida-Landesvorsitzenden Herbert Frank als äußerst positiv gesehen wurde.

Die vida-PensionistInnen setzen sich für sichere Pensionen, eine leistbare Gesundheitsversorgung
und guten öffentlichen Verkehr ein – heute und in Zukunft.